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Politik- und Praxistransfer

Damit Public Health seinem Anspruch gerecht werden kann, zugleich „Wissenschaft und Praxis“ zu sein, muss die BSPH für die Praxis (beim Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Kommunen und Settings wie Nachbarschaften, Schulen oder Betrieben) und für die Politik (auf internationaler, europäischer, nationaler und regionaler Ebene) relevant sein. Dabei soll ein wechselseitiger Wissenschafts-Praxis-Transfer entstehen und einerseits Wissen vermittelt, andererseits auch Fragestellungen und Praxiserfahrungen aufgenommen werden. 

Das BSPH Direktorium arbeitet eng mit Institutionen wie dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Bundesärztekammer und der Berliner Ärztekammer sowie den Krankenkassen(verbänden) zusammen. Sie sitzen in beratenden Beiräten wie etwa „Gesund – ein Leben lang“ beim BMBF, im Themencheck Gesundheit beim Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), im Beirat der Unabhängigen Patientenberatung gemäß § 65b SGB V, in der Beratenden Kommission Gesundheitsberichterstattung und Monitoring, zur Diabetes Surveillance oder der Gendiagnostik-Kommission beim RKI, im Evaluationsbeirat, Ausschuss und Steuerungskreis von gesundheitsziele.de, in Gremien bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (DAG SHG) oder beim Wissenschaftlichen Institut der AOK.  

Durch die Beteiligung der BSPH an dem jährlich stattfindenden Public Health-Kongress „Armut und Gesundheit” mit mehr als 2000 auch internationalen Teilnehmer*innen in Berlin werden aktuelle Forschungserkenntnisse und Expertisen mit einem breiten Praxisfeld von Public Health verknüpft. Darüber hinaus dient die BSPH Plattform zur koordinierenden und verstärkenden Vernetzung der weiteren Veranstaltungen der beteiligten Einrichtungen, wie etwa dem regelmäßigen Spreestadt-Forum an der TU (MiG) oder dem Berlin Epidemiologic Methods Colloquium (BEMC) der Charité (IPH) sowie weiteren Ringvorlesungen und Summer Schools sowie Intensive Short Courses. 

An der BSPH

Über den Wissenschafts-Praxis-Transfer mit relevanten Akteuren im Gesundheitswesen wird eine verbesserte Translation von Forschungsergebnissen in Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung erreicht.

Die Mitglieder des Direktoriums waren 2021 in folgenden Beiräten und Kommissionen tätig:

Prof. Dr. Raimund Geene, Alice Salomon Hochschule Berlin, Fachbereich Gesundheit und Bildung

  • Mitglied, Beratender Arbeitskreis „Gesundheitliche Chancengleichheit“, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln
  • Mitglied, gesundheitsziele.de, Steuerungskreis, Ausschuss, Evaluationsbeirat (stv. Vors.), AG Kinder, AG Gesundheit rund um die Geburt, UAG Setting Kita und weiterer Gremien der Kooperationsplattform
  • Sprecher, Arbeitskreis Kind und Familie, Gesundheit Berlin-Brandenburg
  • Mitglied, Gemeinsamer Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen (GBA)
  • Mitglied, Gendiagnostik-Kommission des Bundesministeriums für Gesundheit beim Robert Koch-Institut
  • Mitglied, Landesgesundheitskonferenz, Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
  • Mitglied, Beirat Unabhängige Patientenberatung (SGB V § 65b)
  • Mitglied, Robert Koch-Institut, Kommission Gesundheitsberichterstattung und -monitoring
  • Sprecher, AG Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)
  • Sprecher, AG Gesundheit, Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung im Kindesalter (BAG BEK)
  • Mitglied (beratend), Nationale Präventionskonferenz (NPK) (SGB V § 20d)
  • Mitglied, Auswahlbeirat ThemenCheck Medizin, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG),
  • Mitglied, Begleitkreis zum Forschungsprogramm „Gesund – ein Leben lang“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Mitglied, Berliner Beirat für Familienfragen
  • Mitglied, Beirat „Kinderrechte-Index“ des Deutschen Kinderhilfswerks
  • Mitglied des Steuerungskreises „Zukunftsforum Public Health“
  • Mitglied der Arbeitsgruppe “Nicht-pharmazeutische Interventionen” (NPI), Kompetenznetz Public Health COVID-19.

Prof. Dr. Dr. Tobias Kurth, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Direktor, Institut für Public Health (IPH)

  • Field Chief Editor, der neuen Fachzeitschrift Frontiers in Epidemiology
  • Beirat Berliner Teststrategie, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie & Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Berlin
  • Mitglied, Kommission Berliner Teststrategie der Charité
  • Vorsitz, PhD Kommission Health Data Sciences, Charité
  • Mitglied, wissenschaftlicher Beirat, Charité Global Health
  • Mitglied wissenschaftlicher Beirat Gesundheits- und Ernährungsstudie in Deutschland (Gern) Studie
  • Mitglied, Beirat Gesundheitsmonitoring und Berichterstattung, Robert Koch-Institut
  • Vorsitz, Beirat Förderprogramm Gesund ein Leben Lang, BMBF
  • Mitglied, Executive Board, Society for Medical Decision Making Regional Conference, Berlin
  • Mitglied, Beirat Zukunftsforum Public Health
  • Mitglied, Society for Epidemiologic Reserach (SER), USA
  • Consulting Methods Editor, British Medical Journal (BMJ)

Prof. Dr. Reinhard Busse, Technische Universität Berlin, Leiter, Fachgebiet Management im Gesundheitswesen (MiG)

  • Co-Director, European Observatory on Health Systems and Policies
  • Editor-in-Chief "Health Policy"
  • Mitglied, Scientific Advisory Board der “Pan-European Commission on Health and Sustainable Development: Rethinking Policy Priorities in the light of Pandemics“ (WHO/Europäische Kommission)
  • Mitglied, European Public Health Conference Executive Board
  • Mitglied, Schlichtungsausschuss Bund nach § 17c Abs. 3 KHG
  • Mitglied, Beirat gemäß § 24 KHG beim BMG zur Evaluation des Covid Krankenhausentlastungsgesetzes
  • Mitglied, Expertenkommission zur Konzeptionierung eines Innovationszentrums Universitätsmedizin Cottbus
  • Mitglied, Wissenschaftsrat-AG „Strukturen und Aufgaben der Universitätsmedizin in der Versorgung“
  • Mitglied, Wissenschaftsrat-AG „Hochschulische Qualifikationen für das Gesundheitssystem – Nachverfolgung“
  • Mitglied, Wissenschaftlicher Beirat Diabetes-Surveillance (beim RKI)
  • Mitglied, Wissenschaftlicher Beirat für Versorgungsforschung beim Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (Zi)

Der Runde Tisch Berlin - Gesundheitsversorgung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt (RTB)

Der Runde Tisch Berlin - Gesundheitsversorgung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt (RTB) wurde im Jahr 2019 unter der Federführung der für Gesundheit zuständigen Senatsverwaltung gegründet. Die 29 Mitgliedsorganisationen verständigten sich in einer gemeinsamen Erklärung zur Zusammenarbeit darauf, die Leitlinien der WHO zum Umgang mit Gewalt in Paarbeziehungen und sexueller Gewalt im Berliner Gesundheitswesen umzusetzen und zu verankern. Die Berlin School of Public Health ist mit Prof. Dr. Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin von Beginn an aktiv daran beteiligt.